Los Touros '96 Tagebuch
Gesamtstrecke | 1562 km
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Gesamt abgebaute Höhenmeter | 452 m
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Gesamte Fahrzeit (mit Pausen) | 142:43 h
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Gesamte Fahrzeit (ohne Pausen) | 66:27 h
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Durchschnittliche Strecke (17 Tage) | 91,9 km
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Durchschnittliche Strecke (14 Tage) | 111,6 km
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Durchschnittliche Fahrzeit (mit Pausen, 17 Tage) | 8:23 h
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Durchschnittliche Fahrzeit (mit Pausen, 14 Tage) | 10:11 h
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Durchschnittliche Fahrzeit (ohne Pausen, 17 Tage) | 3:54 h
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Durchschnittliche Fahrzeit (ohne Pausen, 14 Tage) | 4:44 h
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Maximalgeschwindigkeit | 53,2 km/h
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Durchschnittliche Abfahrt | 10:57 Uhr
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Durchschnittliche Ankunft | 18:22 Uhr
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Durschnittlicher Durchschnitt m. Pausen | 12,96 km/h
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Durschnittlicher Durchschnitt o. Pausen | 25,93 km/h
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Wortzahl des Tagebuchs | 4803
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Bearbeitungszeit des Tagebuchs | 495 min
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Tag 1: Montag, der 29.7.1996 - Daheim-Dulliken "Hilft Hanf bei Heimweh?"
Tagesstrecke | 139 km
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Gesamtkilometer | 139 km
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Abfahrtszeit | 7:00 Uhr
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Ankunftszeit | 17:30 Uhr
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Zeit | 10:30 h
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Fahrzeit | 6:05 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 13,24 km/h
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Durchschnitt | 22,85 km/h
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Maximum | 58,0 km/h
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Ereignisse
Typisch - 20 Minuten zu spät losgefahren. Verfahren (mal
wieder) in Hemishofen. Wieder Pause in Jestetten. Dort Radler
getroffen & versägt. Wieder in Hohentengen
eingekauft. (Friseur stinkt wie Sch****.) Magnum in Döttingen
gegessen. Außer Kiosk alle Läden dicht. Aarau eingekauft im
Migros, von netter Verkäuferin Bananensplit geschenkt
bekommen. Zelten beim Bauern auf der Wiese. Nette Leute bieten uns
Wasser und Abendessen an. Hund kackt 10 cm an Andis Radlerhose
vorbei. Dirk latscht in Biene. Biene sticht, Biene tot, Dirks
Fuß dick. Schöne Aussicht auf Atomkraftwerk. Andi furzt
Sand. Verstrahlte Typen rauchen Hanf, Gras und Löwenzahn.
Tag 2: Dienstag, der 30.7.1996 - Dulliken-Onnens "Wenn ich den See see, brauch ich kein Meer meer."
Tagesstrecke | 128 km
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Gesamtkilometer | 267 km
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Abfahrtszeit | 10:10 Uhr
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Ankunftszeit | 20:00 Uhr
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Zeit | 9:50 h
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Fahrzeit | 5:42 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 13,2 km/h
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Durchschnitt | 22,46 km/h
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Maximum | 42,0 km/h
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Ereignisse
Langer Platzregen am Morgen. Frühstück (Kleinigkeit)
vor Dorf-Coop in Oensingen. Pause in Biel am See. Bei einer
P*nk*lpause doofe Holzfäller gesehen. Zum ersten Mal Sonnencreme
benutzt. Einkaufen in Areuse (Schokoriegel-Gewinnspiel). Im Lokal am
See (ganz runter von großer Straße) nach Campingplatz
gefragt - wenig bis keine Checkung. Oma verarscht uns ("ah - ihr
sprächet dütsch?") Campingplatz am See gefunden. Duschen
gegen Kohle. (so mies!) Gegessen neben Dauercampern.
Tag 3: Mittwoch, der 31.7.1996 - Onnens-Bellerive "Der Genfer See - so weit oben?"
Tagesstrecke | 113 km
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Gesamtkilometer | 380 km
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Abfahrtszeit | 11:00 Uhr
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Ankunftszeit | 20:15 Uhr
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Zeit | 9:15 h
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Fahrzeit | 4:50 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 12,22 km/h
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Durchschnitt | 23,38 km/h
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Maximum | 52 km/h
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Ereignisse
Einkauf in Yverdon. Gefrühstückt 20 km weiter unter
Bäumen in schöner Landschaft neben Strohballenwägen
(Ausdruck Andreas Vetter). Danach kein schlimmer, aber dafür ein
sehr langer Berg bis knapp nach Lausanne. Absturz in Abgasen bis an
den Genfer See (beinah noch verfahren!) Lausanne links liegen
lassen. Kleider im Park getrocknet, total fertig. Andi sucht dringend
ein Feststoffdepot. Weiter bis nach Genf, seltsamer Typ quatscht uns
fürchterlich fürsorglich auf Englisch voll. Besuch des
Genfer MäckDonnels. Campingplatz "Touring Club Suisse" gesucht
und 6 k.m. hinter Genf gefunden. Gelb beleuchtete Klos. Verlorenes
Duschgel gemopst. Spät gegessen. Kokosnuß unknackbar
(Boden, Werkzeug, Mauer, Stein). Andi fährt teflonieren und
verliert Rücklicht.
Tag 4: Donnerstag, der 1.8.1996 - Bellerive-Peyzieu "Willkommen Frankreich"
Tagesstrecke | 109 km
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Gesamtkilometer | 489 km
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Abfahrtszeit | 11:40 Uhr
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Ankunftszeit | 20:30 Uhr
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Zeit | 8:50 h
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Fahrzeit | 4:54 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 12,34 km/h
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Durchschnitt | 22,24 km/h
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Maximum | 55,0 km/h
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Ereignisse
Frühstück am See. Ananas. Sämtliche Franken
ausgegeben. Vorahnung "Es könnte steil werden" bestätigt. Es
wurde steil. Französische Grenze (grün). Küchlipause
(Pougny) Klebstoffstraße. (bergab anstrengend ohne Gegenwind!)
Tunnel auf Nationalstraße. Für 10 F Cola getrunken
(nötig!) Breite Paßstraße bis nach Bellegarde. Dort
Geld getauscht und eingekauft. Goofy-Aufkleber für
Schutzblech. Zuerst vergebliche Höhenmeter auf der
Nationalstraße, dann richtiger Weg. Bauer guckt
verständnislos und signalisiert große
Steigung. Tatsache. Schweiß tropft oben. Dann angenehme, sehr
sehr lange Bergabfahrt bis Belley. Dort eingekauft
("provencia"). Weitergefahren bis Peyzieu. Unfreundliche Leute, dann
ein freundlicher mit Vorgarten. Es pißt. Er bittet uns rein,
bereitet unsere Dose Kuskus lecker zu. Beschränkte Unterhaltung
möglich. Frau kommt nach Hause und überfährt uns
beinahe. Whiskybier.
Tag 5: Freitag, der 2.8.1996 - Peyzieu-Roussillon "Es muß auch langweilige Tage geben"
Tagesstrecke | 106 km
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Gesamtkilometer | 595 km
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Abfahrtszeit | 10:10 Uhr
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Ankunftszeit | 20:15 Uhr
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Zeit | 10:05 h
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Fahrzeit | 4:25 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 10,51 km/h
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Durchschnitt | 24,0 km/h
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Maximum | 53,0 km/h
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Ereignisse
Den netten Leuten einen Zettel dagelassen, Adresse notiert. Dann
über anstrengenden, aber sehr schönen Berg ins
Rhônetal. Eingekauft beim Bäcker in Morestel, gegessen am
grünen Brunnen. Erster "InterMarché". Dann absolute
Langeweile. Wetter wird schlechter. Erste Anzeichen des
Mistral. (netter Rückenwind für guten Schnitt) Verfahren,
beinahe auf die Autobahn, dann aber doch Landstraße
gefunden. Untergestellt im Wald, dann in einer Vogelwarte, die vom
städtischen Kleinkrieg gezeichnet war (Umweltschützer gegen
Bürgermeister gegen Polizei). Liane geraucht, übel
geworden. Bollefabrik gegründet. Gerast bis nach Vienne. Dort PSB
abgehoben, eingekauft, freundliche Bäckerin mit nettem
Blumenhändler. Gefahren bis zu einem Campingplatz tief im
Innenland. Telefon ewig von Schwatztaschen besetzt. Lange in
Frauenduschen geduscht, rumgesungen ("In the jungle, the mighty
jungle...". (Männer geschlossen) Zeltplatz erinnerte an Holland -
Willemstaad.
Tag 6: Samstag, der 3.8.1996 - Roussillon-Donzère "So ein Mist ral"
Tagesstrecke | 137 km
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Gesamtkilometer | 732 km
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Abfahrtszeit | 12:30 Uhr
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Ankunftszeit | 21:45 Uhr
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Zeit | 9:15 h
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Fahrzeit | 4:31 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 14,81 km/h
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Durchschnitt | 30,33 km/h
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Maximum | 52,0 km/h
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Ereignisse
Flipper am Campingplatz begutachtet. Gewaschen. Zelt
getrocknet. Kotzküchli gefrühstückt. Mit
Rückenwind "Mistral" losgefahren wie doof. (s. Schnitt)
Straße gerade, flach an der Rhône lang. Statt Einkaufen
Protestpfirsiche von Bauern vor Supermarkt. Im Autostau gestanden,
vorbeigeschlängelt. Andi verwechselt Schalthebel mit
Bremshebel. Gaudi, Orte rauschen vorbei. Vor Valence Stückchen
Autobahn gefahren. Am Valencer Intermarché machen sich die
Einkäufe und der Müll selbständig. An Kernkraftwerk
angehalten, dort in Kalkbergwerk geschifft. (Wie weit kommt's?)
Steinchen in Rohr geworfen. Kurz vor Ladenschluß an Tankstelle
Getränke gekauft. Zeltplatz gesucht, prima Feld gefunden,
hingegangen. Lauter kleine Kripsl-Krapsl-Krebse-Tierchen krabbeln an
einem hoch. Nix wie weg hier. An Autobahn gecampt (6 km weiter). Viel
Gestrüpp. Aber geil.
Tag 7: Sonntag, der 4.8.1996 - Donzère-Arles "Der Wechselwind-Nippelriß"
Tagesstrecke | 127 km
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Gesamtkilometer | 859 km
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Abfahrtszeit | 11:00 Uhr
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Ankunftszeit | 20:45 Uhr
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Zeit | 9:45 h
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Fahrzeit | 4:45 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 13,3 km/h
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Durchschnitt | 26,74 km/h
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Maximum | 46,0 km/h
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Ereignisse
Morgens alle geschissen. (s. Bilder). Losgeflogen. Im Dorfladen von
Mondragon eingekauft, u.a. Klopapier. Auf Bank davor
gefrühstück. Radlergruppe
versägt. Einschmierpause. Orange: Andis Nippel reißt. 15
min Pause. Deutsch-Italiener am Triumphbogen getroffen. Spiel
erfunden: "Wetten deutsch...?" N7: mit einem Mal
Kraftfahrstraße. Runtergefahren. Weg gesucht. Beinahe
verfahren. Mieser Straßenzustand. Brücke gesucht. Vorbei an
Stadtmauer. Brücke gefunden. Gefragt, warum so was so toll und
berühmt ist. 1. Effektfoto gemacht (mies mißlungen,
s. Bild) Andi verliert Brille. Zurückgefahren, Radler getroffen,
weiter bis an Tankstelle (lechz! heiß!) Kühles Panach'!
Doofe Deutsche getroffen. ("Na, richtige Zapfsäule
gefunden?"-"Schnauze!") Stückchen
gefahren. Gegenwind. Geschlossene Tankstelle. ("C'est fermée!
Brbl Brbl...Brbl Brbl...") Nach langer Überlegung nach Arles
reingefahren. Topf mit Hochdruckschlauch gereinigt. Wasser
gekauft. Weiter zu Tankstelle mit Giganto-Supermarkt. Eingekauft. McDo
(mit Obstsalat!) gegessen und für den Abend eingekauft. Zelten an
Grillbude. Mücken. Sehr viel Mücken. Sehr viele
stechfreudige Mücken. Regenhose, Regenjacke mit Kapuze
angezogen. Nix gebracht, jeder 20 Stiche. Pferdeäpfel neben
Zelt. Gegessen unter Dach von Grillbude (weniger Mücken). Nachts
sehr starkes Gewitter. Unter das Dach der Grillbude verzogen. Gewitter
bewundert. Stunde dort gepennt.Um 6 zurück ins Zelt.
Tag 8: Montag, der 5.8.1996 - Arles-Marseillan Plages "Der Abgasfraß-Geburtstag"
Tagesstrecke | 127 km
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Gesamtkilometer | 986 km
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Abfahrtszeit | 12:30 Uhr
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Ankunftszeit | 22:00 Uhr
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Zeit | 9:30 h
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Fahrzeit | 5:15 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 13,37 km/h
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Durchschnitt | 24,19 km/h
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Maximum | 38,0 km/h
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Ereignisse
Aufgestanden um 9. Herzlichen Glückwunsch
Klöcki. Pißwetter. Zelt abgebaut/angefangen. Nächstes
EKZ 40 km weg, also zurück (4 km) zum Intermarché
Arles. Rückweg: Es regnet leicht. Andi denkt mit: Verstaut
Taschen unter Dach. Taschen am Lenker: Bremsen
unmöglich. Verfahren. (+2km) Viel zu fett
gefrühstückt. Mega-viele Croissants (Sonderangebot!),
Yo-Drinks, Schoko-Drinks (buhähargh!). Anstandshalber Pommes an
Bude gegessen. Schweineteuer. Um 12.30 abgefahren. Camargue:
Ekel-Landschaft, nur durch den Sumpf (Gestank!) gefahren, zum ersten
Mal richtig Gegenwind. Miese
Straßenverhältnisse. Längere Pause am nächsten
Intermarché (Aigues-Mortes). Ab dort Riesen-Touri-Andrang. Ab
hier fast nur noch Autobahn. Später zum ersten Mal das Mittelmeer
gesehen. (La grande Motte - Kommerztourikaff) Strand und Meer, Buden
und Badespaß. (nur nicht für uns.) Immer am Meer
lang. Hinter Montpellier landeinwärts abgebogen. Voll die
Abgas-Straßen. Dann auf eine kleine Landstraße abgebogen,
Andis Nippel reißt. Später reißt noch der
Mantel. (-> längere Reparatur-Session) In Frontignan-Plages
ersten Campingplatz inspiziert. Voll zum Kotzen (zwei Sterne) Also die
N7 bis nach Sète. Doch auch Sète hat keine
Campingplätze (mehr). Nächster 12 km fort, hingefahren,
Super-Campingplatz, vier Sterne, aber "KOMPLÄ"
(complet). Scheisse. Weitergefahren bis Marseillan-Plages. Erstbesten
Kotzcampingplatz genommen. Aufgebaut, Leuten beim Zeltaufbauen
geholfen. Getränk spendiert bekommen. Geduscht (eine kalte Dusche
für ganzen Campingplatz). Dann essen gegangen. Spaghetti waren
das einzige, was es noch gab (im Hotel-Restaurant. "Colaweizen"
bestellt = "Cola" + "Pils" bekommen. An den Strand gegangen, Mars
gefuttert. Schlafen gegangen.
Tag 9: Dienstag, der 6.8.1996 - Marseillan Plages-St Laurent de la Salanque "Tüten rauchen"
Tagesstrecke | 130 km
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Gesamtkilometer | 1116 km
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Abfahrtszeit | 12:10 Uhr
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Ankunftszeit | 1:05 Uhr
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Zeit | 12:55 h
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Fahrzeit | 5:45 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 10,06 km/h
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Durchschnitt | 22,61 km/h
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Maximum | 49,0 km/h
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Ereignisse
Durst am Morgen. Nektarinen dagegen (viel billiger als Cola,
haben geil geschmeckt) Spät (12) weg. Nach Einkauf im
Intermarché kein Geld mehr gehabt. Fettes Frühstück
in Agdes, dann noch 30 Minuten auf offene Post gewartet (14 Uhr). 40
Minuten in der Post gewartet. Dann noch Mantel (131 Francs) für
Andi und Schlauch für den Rest gekauft. Verfahren
wg. McDonald's-Schild. (Deja-vu) Nach Agdes Reifen
gewechselt. Klö merkt, daß auch sein Reifen fällig,
sprich geschlitzt ist. Nippel reißt, repariert in
Park. Gfeschpert. (nach Fisch stinkendes Schweinefleisch mit Baguette)
Wandkletterei. Radiomoderation Klö (Rudi). Müll in
Tüte. Papier an Feuerzeug. Papier brennt. Papier
ausdrücken. Papier in Tüte packen. Tüte raucht. Leute
vor Mülleimer. Scheiße. Löschaktion mit
Grapefruit-Saft. Sehr spät (17 Uhr) Total losgeheizt. Vor
Narbonne am Kreisverkehr Entscheidung, heute weit zu fahren und dann 1
Tag Pause (wg. Pyrenäen). Im Narbonner "Casino" (EKZ) noch bis
nach Ladenschluß eingekauft, losgerast wie die Deppen. Es wird
nacht, es wird bergig. Tandem-Radler getroffen. (Schon dunkel.)
Irgendwann links abgebogen. Schön, in der Nacht zu
fahren. Kühl, aber angenehm. Wenig Verkehr. Um 22.30 am ersten
Campingplatz angekommen. Voll. Von der Security rausgeworfen
worden. So auch an den 17 folgenden Plätzen. Frustration auf
Dorfplatz. Weiterfahren? Geht nicht. Übernachten auf Feld bei
Ortschaft. Hingesetzt, Plane ausgebreitet. Kochen. Klö pennt
dauernd ein. Fette Freßorgie. Nudeln, Süßigkeiten
... Andi pennt. Andi sagt: "Alles rot machen. -- -- -- Ich glaube, ich
habe die Straßenkarte mit den rot eingezeichneten
Bundesstraßen gemeint und fand es wohl sehr schön, wenn
alle Straßen rot wären, glaube ich." Klö versteht
diesen Satz im selben Halbschlaf wie Andi genau richtig. (Allerdings
fällt mir die Bedeutung heute auch nicht mehr ein.)
ORIGINALNOTIZEN DIRK: "Andi kacken. Andi nicht mehr zittern. Andi voll
wach. Pustekuchen. Zwischen 3.45 Uhr und 5.30 Wir bleiben alle
wach. Ahh, das sieht so aus. Siehe Bild. Sorry, Korrektur, bis 6
Uhr. Jetzt weck' ich sie, denn erster Spaziergänger mit Hunden
(5.35 Uhr). Und Radler (5.49) kommen. Und außerdem kikerihen
überall Hähne. (Scheiß Zeitvertreib - Aber zum
Schnitzen kein Holz da." Zwischendurch immer wieder Alarmanlage durch
Köter ausgelöst. Morgens scheißt auch Klö
übers rumliegende Abflussrohr.
Tag 10: Mittwoch, der 7.8.1996 - St Laurent de la Salanque-Le Barcarès "Alles rot machen(!)"
Tagesstrecke | 6,8 km
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Gesamtkilometer | 1122,8 km
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Abfahrtszeit | 7:30 Uhr
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Ankunftszeit | 7:54 Uhr
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Zeit | 0:24 h
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Fahrzeit | 0:24 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 17,0 km/h
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Durchschnitt | 17,0 km/h
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Maximum | 26,0 km/h
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Ereignisse
Zurück zum Mega-Camping-Kaff. Wieder kein Campingplatz. Um
8 Uhr hatte gut deutsch Sprechende allerdings Mitleid. Normal
Vermietung nur über einer Woche. Um 12 sollte Parkplatz
freiwerden, um 13 war er immer noch nicht frei. Verlegung auf anderen
Platz. Zelt auf Kies aufgebaut (angebunden). Schlafen auf
Parkplatz/Klö duscht. Kopfweh. Dann noch Dose Chili con carne
eingeworfen. Dann Pennen im Zelt. Klö besorgt währendher im
strömenden Regen einen Schlauch (Zum Glück
Fahrradgeschäft in der Nähe). Andis Schlafsack
pitschnaß. Nachher wieder alle wach / 19 Uhr. Dann Walkman
gehört bis beinahe dunkel. Dann in die Stadt gefahren,
Fahrräder an Verkehrsschild gebunden. In der Stadt rumspaziert
(langweilig). Pizza gegessen. Riesen Jahrmarkt, aber nicht viel
los. Trinken geholt, Poster angeguckt. Zurück zu
Rädern. Klös Rad mit großer Lackschramme. Andis
Schloß total verwurstelt. Scheiß Proleten. Dann zum Zelt
(2 Uhr) schlafen gegangen.
Tag 11: Donnerstag, der 8.8.1996 - Le Barcarès-Le Barcarès
"Der Tag am Meer / machdochmalpause mix"
Tagesstrecke | 0 km
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Gesamtkilometer | 1122,8 km
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Zeit | 0:00 h
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Fahrzeit | 0:00 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 0 km/h
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Durchschnitt | 0 km/h
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Maximum | 0 km/h
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Ereignisse
12.35 aufgewacht. Zeug gewaschen. Sandwich gegessen. Auf dem
Weg zum Strand noch schnell 200 m zum Einkaufen gegangen, dann zum
Strand, dort Schoko-Croissants (bäh) gegessen und Colaflasche im
Sand verbuddelt. Dann Baden und Springen. Schattenboxen. Bräunen,
Schauen, Pennen. Danach wieder gut einkaufen. Klö holt Fahrrad
und Geld. Am Platz duschen (sing sang!) Essen machen und für den
nächsten Tag packen. Essen: 10 Flaschen Panach'. Dirk &
Klö - Paella, Andi wieder scharfe bohnen con
fleisch. Labern/Musikhören. Pennen.
Tag 12: Freitag, der 9.8.1996 - Le Barcarès-Vilanova de la Muga "PYRENÄEN"
Tagesstrecke | 100 km
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Gesamtkilometer | 1222,8 km
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Abfahrtszeit | 11:30 Uhr
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Ankunftszeit | 22:20 Uhr
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Zeit | 10:50 h
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Fahrzeit | 4:44 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 9,23 km/h
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Durchschnitt | 21,13 km/h
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Maximum | 55,0 km/h
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Ereignisse
Frühstück am Campingplatz. Voll
heiß. Einkaufen (Getränke, Süßes) an kleinem
Laden. Anfang der Pyrenäen: Telefoniert. Dann geht's richtig ab
Mann. Losgefahren Richtung Spanien - uups Autobahn. Auf die winzige
Straße gewechselt. 200 m aufwärts, dann Entscheidung: noch
weiter aufwärts (sonst wieder runter) - uups wieder Autobahn. Ach
egal. Tunnel. Starker Seitenwind auf Brücke. Ende
Autobahn. Nächsten Berg hochgefahren (200 m)
Pause. Militärisches Sperrgebiet. Andi tauscht gerissenen
Nippel. Rumspucken mit Wasser. (Wind!!!) Sauheiß. Wieder
runter. Wieder hoch. (200 m) Heidelberger getroffen. Wieder
runter. Cerbère (s. später). Wieder hoch. (200 m)
Grenze. Foto gemacht. Foto schiefgegangen. (Apparat kippt um,
Selbstauslöser knipst.) Wieder runter. Port
Bou. Pause. Trinken. Bank. Alle Banken zu. Sandwich kaufen. (mit
Tomate (squish)) Wieder hoch (300 m). Wieder runter. Colera. Wieder
hoch (100 m). Llanca. Eingekauft in Strand-Supermarkt. Entscheidung:
Sehenswerte oder flache Straße? Sehenswert => Steil?
Ergebnis: Flach. Nur noch zugefahren. Dann von großer
Straße links ab, Zeltplatz gesucht und hinter Gärtnerei
gefunden. Zelt zwischen Strohballen aufgebaut. (Nicht an einem
Flußbett, wo demoliertes deutsches Auto lag.)
Gegessen. Über Filme gequatscht. Gepennt.
Tag 13: Samstag, der 10.8.1996 - Vilanova de la Muga-Castello dEmpuries und zurück
"Der Kotzbrocken"'
Tagesstrecke | 8,47 km
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Gesamtkilometer | 1231,3 km
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Abfahrtszeit | 12:00 Uhr
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Ankunftszeit | 21:45 Uhr
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Zeit | 9:45 h
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Fahrzeit | 0:32 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 0,87 km/h
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Durchschnitt | 15,88 km/h
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Maximum | 25,0 km/h
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Klö stolpert am Morgen aus dem Zelt und liegt im Schatten
ab. Später steht er auf, wird kurz darauf grün und
kotzt. Durst, Trinken vergoren. Weiter abgelegen. Andi und Dirk bauen
Zelt ab, suchen Trinkbares im nahen Ort. Nix zu machen. Vor der
Abfahrt noch mal schnell gekotzt. Dann mit 15 km/h
losgefahren. Ewigkeit bis Castello d'Empuries. Wieder abgelegen vor
Laden. Keine Geldwechselstelle. Vorbeifahrende Deutsche wechseln 10 DM
-> 1000 Pesetas. Andi und Dirk gehen Geldautomaten suchen. Klö
hält es nicht mehr aus und bettelt im Laden nebenan, daß
sie sein Geld annehmen mögen. Keine Change. (guter Tippfehler,
gell!) Letzter Versuch: Der sterbende Schwan haucht: "Agua." Die
Shop-Angestellte rückt sofort mit dem ersehnten Naß
rüber. Dann umgezogen auf Spielplatz, nachdem Andi und Dirk ohne
Erfolg wieder da. Weiter rumgelegen. Andi bekam Panik wg. Quittung
"200 DM abgehoben" - nix gekriegt. Dabei war nur die Nummer
falsch. Klös Karte funktionierte nämlich. Anruf bei
Vetters. Mutter schaute nach Geheimnummer. Dann funktionierte auch
Andis. Baguettes gekauft, Flaschen spülen gegangen. Klö lag
immer nur rum. Kicker spielen gegangen. Pizza gegessen. Rumgelegen. Am
Abend einkaufen, Hochzeit zugeschaut, verlaufen. Bei Klö
angekommen, alles aufs Rad gepackt und zurück zum alten Zeltplatz
geschlichen. Zelt zu zweit aufgestellt. Klö bißchen
gegessen. Klö gepennt. Dann Andi und Dirk noch weiter
gefeschtet. Irgendwann später auch gepennt.
Tag 14: Sonntag, der 11.8.1996 - Vilanova de la Muga-Sant Feliu de Guixols
"Wer andern eine Grube gräbt / dirk (und) die flasche remix"
Tagesstrecke | 84 km
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Gesamtkilometer | 1315,3 km
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Abfahrtszeit | 10:10 Uhr
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Ankunftszeit | 18:20 Uhr
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Zeit | 8:10 h
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Fahrzeit | 3:36 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 10,29 km/h
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Durchschnitt | 23,33 km/h
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Maximum | 51,0 km/h
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Ereignisse
Im Kotzkaff Castello als Frühstück ein paar Coladosen und
Backwaren eingekauft, die dann auf der städtischen
Spielplatz-Müllhalde verzehrt. Bemerkt, daß es hier schon
viele Deutsche gibt. Später immer mehr Deutsche. Autostau
überholt. Nächstes Kaff: ALDI offen. Eingekauft, gleich
wieder Pause. KN-Auto vorbeigefahren. Insassen reagieren nicht auf
nettes Winken. Chöne Landchaft zwischendrin, aber
Pißwetter. Untergestellt an Tankstelle, 2 VS-Motorradfahrer
getroffen, Klö benutzt Klo. Furcht vor "hohen Bergen". Kamen aber
nicht. Meer wiedergesehen. Falsch abgebogen auf Schnellstraße -
wie kommen wir jetzt hier wieder runter ? - vorerst gar
nicht. Franzosen fragen uns nach dem Weg. Witzig, wissen wir selber
nicht. Wenig später Abfahrt (Sant Antoni de Calonge), die
offensichtlich ins Gebirge führte - aber dann doch nicht. Durch
bergige Tourilandschaft bis zum geplanten Ziel Sant Feliu. Ortsanfang
Sant Feliu: Nur Andi merkt, daß wir da sind. Klö und Dirk
hätten beinahe gewetttet, daß nicht. Oben auf Berg am
Anfang von Sant Feliu Ein-Stern-Campingplatz. Näää,
datt Ding sieht ja übel runtergekommen aus! - Aber bevor wir gar
nix finden! Und dann wieder hier hochfahren! - Wir sind trotzdem
weitergefahren, einen bestimmten Campingplatz gesucht, der
ausgeschildert war. Falschen Berg hochgefahren, Engländer sagen
uns ungefähr die Richtung, wir verfahren uns trotzdem
wieder. Dann irgendwann der entscheidende Hinweis, und wir haben ihn
gefunden. Zelt aufgestellt, endlich duschen, Klö telefoniert
heim. Alten französischen Safran-Reis ("Notration") gegessen,
Klö geht spülen, Dirk & Andi sägen währendher
Cola-Flasche an, damit Klö trinkt und sich vollsabbert. Klö
merkt den Betrug, fällt nicht darauf rein... Dirk nimmt
plötzlich die Flasche und alles schwappt auf seine Hose und die
Plastiktüte! Haha. Andi versucht, mit der Gaskartusche
Handgranate zu spielen. Andi zieht an der Dose und an der Lasche. Dose
flutscht ihm aus der Hand und fliegt mitten in seine
Fresse. Bumm. Haha. Neben dem Zelt bis um eins spanisches
Fescht. Nachbarzelt läßt noch länger Musik
laufen. Schöner Rülpser von dort mitten in der Nacht.
Tag 15: Montag, der 12.8.1996 - Sant Feliu de Guixols-Mataró
"So viele Hotels hatte es schon, aber das ist nicht Lloret!"
Tagesstrecke | 81 km
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Gesamtkilometer | 1396,3 km
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Abfahrtszeit | 13:30 Uhr
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Ankunftszeit | 20:15 Uhr
|
Zeit | 6:45 h
|
Fahrzeit | 3:32 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 12,0 km/h
|
Durchschnitt | 22,92 km/h
|
Maximum | 55,0 km/h
|
Ereignisse
Eingekauft am Campingplatz-Supermarkt,
u.a. Spüli. Gespült. Wohin mit dem überschüssigen
Spüli, (1 l!) das wir nicht mitnehmen konnten? Unabsichtlich am
Waschplatz vergessen, Problem gelöst. Nach d. Frühstück
wieder nach Sant Feliu und von dort in die Berge. (Serpentinen, immer
hoch und runter, kühl, ansprechende Landschaft, Autos und LKWs
schnitten uns den Weg ab.) Dann kam der Ort vor Lloret. Essen?
Fehlanzeige. Francs gewechselt. Weiter nach Lloret. (Dirk: Das ist
doch nicht Lloret! Aber ich kenne Lloret genau! Öh. Haha.) Dort
Sandwiches gegessen, Supermarkt gesucht und in total schmaler Gasse
gefunden. Donuts, Obst etc. gekauft und an der Promenade
gegessen. Lloret ist echt eine Kolonie nur von Deutschen. (--- und was
für welchen...!) Weiter auf dreckiger Küstenstraße mit
vielen Autos. Irgendwann zurück ans Meer, zwischendurch mal ins
McDoof. Weitergefahren bis kurz vor Barcelona, dort beinahe auf
Autobahnauffahrt geraten. Campingplatz hier wohl keiner mehr. Oh doch!
Da ist noch einer, aber es war noch nicht spät. Trotzdem,
wurscht, der gehört uns. Aufgebaut, komischen Deutschen mit
Gitarre getroffen. Ausgiebig kalt geduscht (nicht nur) im
Regenwetter. Supermarkt 500m entfernt, Andi & Klö gehen
einkaufen. Riesen-Teil, ca. 70 (K/G)assen, jede Gasse nebeneinander
100 m lang. Wir schafften es mal wieder, beinahe als letzte den Markt
zu verlassen (alle Lichter schon aus!). Ausgiebiges Abendessen gegen
22:30. Nacht.
Tag 16: Dienstag, der 13.8.1996 - Mataró-Gavademar
"Der Burger von heute im Verkehrschaos"
Tagesstrecke | 60 km
|
Gesamtkilometer | 1456,3 km
|
Abfahrtszeit | 11:10 Uhr
|
Ankunftszeit | 19:20 Uhr
|
Zeit | 8:10 h
|
Fahrzeit | 2:57 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 7,35 km/h
|
Durchschnitt | 20,34 km/h
|
Maximum | 41 km/h
|
Ereignisse
Frühstück am Campingplatz aus den Einkäufen vom
Vorabend. Dann Badalona (Wo gibt's so ne große Vorstadt?) Dann
Barcelona. Totales Verkehrschaos! Suche nach Post. Erfolglos. Burger
King gefunden, gegessen. Auf dem Placa de Catalunya gegessen, noch mal
Whoppers nachgeholt. Dann Dirk & Klö losgelaufen, um Post zu
suchen. Nette Fußgängerzone, aber keine Post. Beinahe
verlaufen. Dann Eisverkäuferin gefragt, Post sofort
gefunden. Nebenan Postbank, und die war schon zu! Also gut, aus
Barcelona raus, aber wie? Küstenstraße lang, ab in den
Hafen. Kacke. Anderer Weg: Autobahn. Kacke. Anderer Ausweg: Auf zum
Olympischen Dorf . Cool. Dann durch die Pampa ins
Industriegebiet. Wieder kein Ausweg in Sicht. Orientierung an
Buslinie. Nächste Orientierungshilfe: Ein "So schön ist
Barcelona"-Terminal (für Brummifahrer, sogar auf
Deutsch). Vermutung gehabt, der Vermutung gefolgt. Und
angekommen. Rausgefahren, an der Autobahn Supermarkt gesehen,
eingekauft, da deutsche Familie gesehen, die Campingplatz
empfahl. Dort Kauf einer Gaskartusche. Hier bleiben? Aber wir hatten
kein Geld mehr. Nächste Bank 15 km weg. Schitt. Aber das Geld
reicht um ein paar hundert Peseten. Also, Zelt aufgebaut, geduscht und
mit den Einkäufen gegessen. Wieder deutsche
Nachbarn. Außerdem weibliche Engländer, die wir am
nächsten Tag für's Flugzeug nach Düsseldorf wecken
sollten. Zoff: "Ist Andi ist ein Planer (=Spießer) ?" Nacht.
Tag 17: Mittwoch, der 14.8.1996 - Gavademar-Cambrils
"Die letzte Entscheidung"
Tagesstrecke | 106 km
|
Gesamtkilometer | 1562,3 km
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Abfahrtszeit | 11:15 Uhr
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Ankunftszeit | 20:00 Uhr
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Zeit | 8:45 h
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Fahrzeit | 4:30 h
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Durchschnitt (mit Pausen) | 12,11 km/h
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Durchschnitt | 23,56 km/h
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Maximum | 47,0 km/h
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Ereignisse
Wieder gefrühstückt mit Einkäufen vom Vortag. Sonniger
Tag, bis zum 1. Berg gefahren (wieder sehr sehr steil, und wieder hat
die Autobahn einen Tunnel - nein, kein Neid... HASS!). Dann
entschieden: Dies ist letzter Tag der Radtour. Flaschenpost
geschrieben, Abhang runter geworfen, logischerweise nicht ins Wasser
getroffen. Nächstes Kaff: Post gefunden, Geld abgehoben,
eingekauft, an Busstation fette Küchlis gegessen. Magnum-Eis
gefressen. Dosenzerdrückautomat getestet. Cola
geschüttelt. Was für Filme in den Ferien angucken?
Tierischer Irrtum: Freude auf Ende der Tour. Später auf Berg
gepinkelt und geschüttelte Cola abgestochen. Über
verschiedene Straßen und mit einer Pause
(Küchli-Essen). Stadtautobahn um Tarragona. N 340 bis Cambrils,
das wir schon am Morgen als Ziel ausgesucht hatten, war mehrspurige
Autobahn. Vor Cambrils kackt Dirk in die Pampa. Dann vor Ausfahrt
Cambrils in einem Hypermarkt ("ESCLAT") eingekauft. (Tierisch viel.)
In Cambrils: Freude, daß McDoof im Ort. Geilen Campingplatz "La
Llosa" gefunden. Schaumparty gleich am ersten Abend. Lecker gegessen,
erstmals Schnecken gecheckt. Im Ort gewesen, aber nicht viel
gesehen. Nacht.
15.8.-24.8.1996 - Cambrils - Cambrils
"Da sind wir - wir sind da - da wir sind - wir da sind- sind wir da"
Tagesstrecke | 60 km
|
Gesamtkilometer | 1622,3 km
|
Ereignisse
Üblicher Tagesablauf: 9.00 Uhr durch Fliegen geweckt. Vor's Zelt
gelegt, weitergepennt. Fertig gemacht. / Einkaufen
gegangen. Spülen gegangen. Gefrühstückt mit:
Granini-Saft, Smacks, Chocos, Rice Crispies, Aprikosenmarmelade,
Baguette, Donuts, Joghurt, Bananen, Äpfel, Nektarinen, Trauben,
(MILCH!), Schokopampe, Cornflakes und einem
Fünfoderachtliterwasserkanister. Dann üblicherweise weiter
dösen, dann (vielleicht) an Strand gegangen, geschwommen,
jongliert, rumgelegen, gelabert, rumgelegen, geplanscht, geschaut,
Hollandhose nachgebaut, Deutschenkolonie bewundert (Deutsche sind
komisch), gedöst, wieder zum Zeltplatz gegangen, geduscht,
einkaufen gegangen, abend gegessen, gespült, zum
Campingrestaurant gegangen (Kicker und Plingploing (Kicker mit
Zinnfiguren) und Airhockey und Basketball spielen und nette
Mädles (Beatrix, Winter) (O-Ton Andi: Geile Jösen) angucken
und kennenlernen und dabei nix verstehen vom GrBrBrrHrGrBr) (Die
M. hatten schon sechs. Jahre Englisch, aber verstanden von selbiger
Sprache nünnt.) In Cambrils kulinarisch essen gewesen (McDo)
(O-Ton Internet zu Cambrils: "Cambrils: The Gastronomic capital of the
Costa Daurada"). Häufig (alle 3-4 Tage) daheim angerufen. An
einer Disco gewesen, die leider geschlossen war. Erster Versuch mit
Disco war wegen Dirks Platten schiefgegangen. Also zurück ans
Zelt, Andi geht Cola holen. Es pißt in Strömen (ganze
Nacht), Andi mutterseelenallein unter einem Regendach gefangen,
Überschwemmung am nächsten Morgen (Schlafen im Wasserzelt,
reißender Bach unterm Zelt). Üblicherweise später noch
ein Schlückchen Sangria und die Nacht genossen, noch ein
Häppchen (Nudeln) gegessen. Spät (2-3) schlafen gegangen.
Extratouren: Ab und zu in den Hypermarkt zum Einkaufen. Dann mal
Fotosession (im Hellen und im Dunkeln, Ergebnis siehe Bilder) dabei
Sprengungen mit Alarmanlage, Furcht vor Entdeckung (Wenn uns jemand so
sieht!!!) Mit Sonnenöl eingeschmiert und Liegestützen
gemacht und rumgerannt, damit's schöner glänzt. Andi²
später noch eine Radtour bis zum Port Aventura und noch bis an
einen Felsvorsprung gemacht. Dabei geile Promenade gesehen und
durchhüpft. Am Bahnhof gewesen und Tickets gekauft, da unser
netter Bahnhof mit verständigem Beamten leider kaputt war (Nicht
der Bahnhof, nur der Computer). Heimgefahren, geduscht, gegessen,
beschlossen, in P.A. zu fahren. HEEEECKTICK! Fahrräder vor
P.A. ans Schild gekettet, nachher von Security losketten lassen
müssen. P.A. war zu geil (8-Loop-8erbahn, Taifun, drei
Wildwasserbahnen, Grottenblitz, Marktstände mit
Glücksspielen, aber auch Kotzbahn (wieder Andi²) (fliegender
Teppich?!)) Danach ganz gemütlich heimgefahren, zum Cola-Kaufen
nur teuere, aber dafür kaputte Colaautomaten
gefunden. Häringe ausgebuddelt, nette Nachbarn gehabt
(Camper-Elite und BmzBmzBmzStöhnBmzBumsBmz). Auch mal Kleider
gewaschen. Dirk und Andi am Strand joggen gewesen (nachts um 3 - da
war der Strand endlich leer - doch nicht, da waren ein paar
nacktbadende Deutsche! 8-)
25.8.-27.8.1996 - Cambrils - Singen "Rolling home"
Tagesstrecke | 1622,3 km
|
Gesamtkilometer | 3244,6 km
|
Zeit | 48:00 h
|
Fahrzeit | 0:05 h
|
Durchschnitt (mit Pausen) | 33 km/h
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Durchschnitt | 111 km/h
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Ereignisse
Planerisch früh aufgestanden (9.00 Uhr), big eingekauft,
gefrühstückt, jeder ein (läppisches) Baguette als
Wegzehrung mit Schinken, Käse und Salat belegt und mit
(Hanf!-)Schnur zugebunden. Zelt abgebaut. (Relativ) sorgfältig
(öh, vor allem Dirk mit seiner Autodestruct-Supertasche). Zum
Bahnhof gefahren. (Rums - oh - da ist doch dem Dirk die Tasche
runtergefallen!) Bahnhofsfoto gemacht. Räder in den Zug und ab
nach Barcelona. Melancholisch geworden. Rätselheft
gemacht. Langweilig. Bahnhof in Barcelona. Sind wir auf dem richtigen
Gleis, nämlich unten im Keller? Ja, zum Glück! 1.30
Wartezeit. LANGWEILIG! Nächster Zug bis nach
Cerbère. Rätselheft gemacht. L A N G W E I L I G!
Hinfahrtstrecke wiedergesehen! Interessant! Cerbère
angekommen. Erster Zug: 16.30 nach Straßburg. Nicht
reingegangen, weil wir wegen Fahrrädern noch schauen wollten
(HETZE!). Nächster Zug: 17.30 Liegewagen nach
Straßburg. Räder reingeparkt. Fauchender
Schaffner. Räder wieder rausgeparkt. Tja. Andi geht Baguettes
holen. Trinkwasser mit den ansonsten bisher nutzlosen
Entkeimungstabletten gemacht. Nächster Zug: 21.50 nach
Genève. Goofie getroffen. (4 Wochen allein mit dem Fahrrad
unterwegs - der ist doch wahnsinnig!) Räder
reingeparkt. Fauchender Schaffner. Zurückgefaucht. Schaffner
droht mit Polizei. Räder halt wieder rausgeparkt. OK,
nächster Zug erst nächster Morgen um 5.30 in Richtung
Montpellier. Bis dahin mit Schlafsack auf dem Bahnsteig
gepennt. Fahrräder natürlich angekettet. Goofie schläft
neben uns. Penner sucht Zigarettenstummel auf den
Gleisen. Wachgeworden vom einfahrenden Zug. Hetze Hetze Hetze. Dann
stand der Zug da, ewig. Wir saßen mit Fahrrädern drin und
keiner Schaffner konnte fauchen, denn Fahrradmitnahme war erlaubt!
Montpellier: Auskünfte eingeholt - keine Möglichkeit, bis in
die Schweiz oder nach Deutschland zu kommen. Man bräuchte eine
spezielle Gepäcktasche zur Fahrradmitnahme. Die gibt's im
Fahrradgeschäft in der Stadt. (sagt der Typ von der
Fahrradaufgabe). In die Stadt gegangen, Tasche gesucht. Gibt's doch
gar nicht (der nette Verkäufer will uns einen alten Karton
andrehen - nee danke) . Tja. Nächstes Fahrradgeschäft: ZU!
In Gartenbaugeschäft gegangen, für 12 DM Müllsäcke
gekauft. Klös Fahrrad auseinandergenommen, in den Müllsack
geschmissen. Dirk reicht's. Er gibt sein Fahrrad auf (50 DM!). Goofie
gleichfalls, Andi tut es Klö gleich. Klö geht Proviant
kaufen, währenddessen fährt der Zug
ein. Hetze. Hetze. Hetze. Mitten im Zug eingestiegen: Total
voll. Goofie sagt, ganz hinten ist ganz leer. Stimmt. Räder von
ganz vorne bis ganz hinten schleppen müssen. Im Müllbeutel
liegen sie am Ende des Zugs. Wir sitzen ein Stückchen entfernt,
aber zuerst müssen wir alles Gepäck aus der Zugmitte
holen. Endlich, wir sitzen mit unserem Gepäck und den Rädern
friedlich vereint im Zug. Auf uns warten 9 Stunden Fahrt bis
Mulhouse. Zwischendurch Angst vor dem Schaffner gehabt, aber der hat
nichts gemerkt (Puuh!). Ruhig bis Mulhouse geschlafen, gefaulenzt,
Proviant (1 Baguette pro Person) genossen. In Mulhouse in Basler
Bimmelbahn gestiegen, endlich wieder ein deutsches Wort
gehört. Basel ausgestiegen: Frust! Kein Zug mehr nach Hause!
Schade. (3 x) Telefonat nach Hause: Abholen geht nicht. Also: Ab auf
den Badischen Bahnhof, von wo morgen ein Zug nach Singen gehen
sollte. Dort im McDo gewesen, die ganze Nacht total drauf gewesen
(Burgen, Hüte, Rechnungen), Glashäuschen belegt. Bahner
lachen sich über uns einen Ast. Sehr witzig. Bißchen
gepennt. (Eine Stunde) Einsteigen mit McDo-Tütenhüten. Dann
im Zug ausgiebig gepennt. Singen gut angekommen, Andi Fahrrad
zusammengebaut, Dirk & Klö Mami angerufen, heimgefahren.